Der Generationenspielplatz als sogenannter Hopp-la Parcours besteht aus 14 Stationen in Form von Geschicklichkeits- und Beweglichkeitsspielen, Klang- und Wissensspielen, Seh- und Hörübungen, inkl. Wasserspiel, Weidenlabyrinth und einer grossen Generationenschaukel.Es können verschiedene Partner- und Einzelübungen in unterschiedlicher Intensität und Schwierigkeitsstufe absolviert werden. Die beiden Maskottchen Lucy (alte Eichhörnchendame) und Max (junger frecher Kater) führen spielerisch durch den Hopp-la Parcours.Das Gesamtkonzept „Generationen in Bewegung“ wurde für den Generationenspielplatz im Sinnespark übernommen und mit den eigenen Ideen zur Förderung der Sinne in den Hopp-la Parcours integriert.Weiter lädt die Kneipp-Anlage (u.a. mit Kneipp-Brunnen und Barfussweg) sowie eine Pétanque-Anlage alle Generationen dazu ein, sich zu entspannen, abzukühlen oder die Geschicklichkeit zu testen.
Spielplatzlandschaft im Aargau
Auf dieser Karte sind die Standorte aller portraitierten Spielplätze abgebildet.
In der Listenansicht lassen sich die Spielplätze ganz einfach nach Typ sortieren und können so schnell gefunden werden. Viel Spass beim Stöbern!
Der grosszügige angelegte Naturerlebnispark bietet vielfältige Möglichkeiten die Natur und ihre Tiere zu erleben.Der durch den Sinnespark führende Natur-Parcours hat verschiedene Stationen zu den Themen Kleinstrukturen (Kleingewässer/Biotop, Ast- und Steinhaufen, Insektenhotel), Boden und seine Lebewesen, Pflanzen und Wildbienen, Wald und Bachtiere.Auf spielerische Art lässt sich anhand von 10 Informationstafeln die einheimische Pflanzen- und Tierwelt hautnah erleben, wie beispielsweise Molche im Weiher beobachten, verschiedene Bäume, ihre Früchte und Blätter kennenzulernen oder auch mehr über Bienen, Insekten und Bestäubungsmechanismus zu erfahren.Danach lässt es sich wunderbar auf dem Spielplatz austoben, im Bach spielen, auf den Sitzgelegenheiten ausruhen oder die Kleintiere (Alpakas, Zwergziegen & Co) beobachten.
Der Abenteuerspielplatz im Sinnespark bietet Kindern verschiedenster Altersstufen ein Eldorado an Möglichkeiten, sich richtig auszutoben. Der Abenteuerspielplatz besteht aus unterschiedlichen Teilen – zum Bewegen und Klettern, Stauen und "Wässerle", Natur erkunden und Tiere beobachten: Die grösseren Kinder können zwei grosse Klettertürme aus einheimischem Holz sowohl von innen und aussen besteigen, auf der kleinen Nepal-Brücke sicher den Turm wechseln und auf der Rutschbahn oder Feuerwehrstange wieder festen Boden erreichen. Weiter gibt es unterschiedliche Schaukeln (Vogelnest, normale Schaukel und Tandem-Schaukel) und eine Rutschbahn. Es gibt unterschiedliche Wasserbereiche, die zum Stauen und "Choslen" anregen. Zudem sind verschiedene Beobachtungsstationen zu Kleingewässer/Biotop, Ast- und Steinhaufen, Insekten, Boden, Pflanzen, Wald und Bach vorhanden. Rund um die ganze Anlage gibt es zahlreiche Sitzgelegenheiten, aber auch eine Feuerstelle.
Zwischen Wald und Sinnespark fliesst seit mehr als 600 Jahren ein Abzweiger des Erusbachs zur Oberen Mühle Villmergen hinunter. Dieser Mühlebach betrieb bis 1889 die Wasserräder der Hanfrybi sowie des Müllereibetriebes. Seit der Ausserkraftsetzung dieses traditionellen Handwerks plätschert der friedliche Mühlebach durch das Gelände der Oberen Mühle Villmergen - ein Privileg für alle Bewohnerinnen und Bewohner, Angestellten und Besucher. Im Zuge der Umgestaltung der grosszügigen Aussenanlagen in einen attraktiven Sinnespark für Jung und Alt wurde der Mühlebach auf Höhe der Terrasse und des Kinderspielplatzes in eine natürliche Bachlandschaft mit zwei verbreiterten Pools, vielen Kieselsteinen aller Art und grösseren Gesteinsbrocken verwandelt. Hier können die Kinder nach Belieben spielen, stauen und bauen. Das Durchflussrohr unter dem Verbindungsweg zum Restaurant ROSE wurde mit einem Gitter ebenso gesichert wie das ursprüngliche Sumpfgebiet oberhalb des Wasserfalls beim ehemaligen Mühlerad.
Der Limmatspitz in Vogelsang ist ein Naturschutzgebiet und wertvolle Beobachtungsort für Naturforscher:innen. Hier fliessen die Limmat und Aare zusammen und bilden ein Auengebiet mit Kiesbänken, Uferanrissen und extensiven Weiden. Hier gibt es eine abwechslungsreiche und wilde Landschaft. Unterschiedlichste Orte laden zum Entdecken und Erforschen ein. Zum Beispiel gibt es hier Biberspuren - Frassspuren an Bäumen und Rutschspuren an Uferhängen. Weiter gibt es die App „FlowerWalks“ die in diesem Gebiet als Botanik-Wanderführer dient und kostenlos heruntergeladen werden kann (weitere Infos dazu hier).