• Wald ist im Mittelland der einzig verbliebene, flächige Naturlebensraum. Es ist wichtig, dass er für die Kinder zugänglich ist und angeeignet werden darf. 
• Ein Waldspielplatz ist ein Spielraum in der Waldzone. Es gibt Spielplätze mit klassischer Ausstattung an Spielgeräten im Wald  (führt häufig zu Zielkonflikten mit dem Waldschutz), Seilparks oder ohne «klassischen» Spielgeräte.
• Eine Herausforderung ist die Zugänglichkeit zum "Waldspielplatz" und der bewusste Einbezug des örtlichen Baumbestandes in die Gestaltung. 

Seilparks befinden sich in der Regel direkt im Wald. Bei dieser Freizeitbeschäftigung steht die Beweglichkeit und Geschicklichkeit im Vordergrund. "Nebenerlebnis" ist meist der Wald rund herum. Zu “Seilparks” gibt es bereits sehr viel Informationsmaterial.

Weniger relevant für den Aargau, da der Aargau eher kleine Seen besitzt, in Kombination mit den konventionellen Badeanstalten.

Potential für naturnahe Aufwertung lediglich in den Randbereichen vorhanden. Den Kindern bringt diese Aufwertung wenig. Darum hat dieser Spielraumtyp hier 2. Priorität.

• Verkehrsfreie oder vom motorisierten Verkehr nur im Schritttempo befahrbare Strassenabschnitte
• Spielplatz vor der Haustüre
• Nutzung der versiegelten Flächen für Ballspiele, Velofahren, usw.
• Raum für Gruppenspiele und Begegnungen
• Eher naturfern und artenarm
• Dieser Typ kommt v.a. in Deutschland vor.

• Privatgärten haben ein grosses Potential für naturnahe Aufwertungen.
• Kinder haben die Möglichkeit, in einem geschützten Rahmen sich auszutoben, zu entdecken und zu erforschen.
• Das Themenfeld Privatgarten ist sehr gross und sprengt den Rahmen dieser Webseite.